Damit es aufhört
Zehn Jahre ist es her, dass der Missbrauchsskandal am Berliner Canisius-Kolleg die Öffentlichkeit erschütterte und die katholische Kirche in Deutschland in eine tiefe Krise stürzte. Matthias Katsch ist einer der Betroffenen, die 2010 die Fälle aktiv öffentlich gemacht haben. Seitdem streitet er um Aufklärung, Hilfe und Entschädigung für die Opfer sexuellen Missbrauchs. Doch was wurde erreicht? Matthias Katsch erzählt erstmals, wie es ihm persönlich gelang, das Schweigen zu durchbrechen und seine Geschichte öffentlich zu machen, und zieht nach zehn Jahren des Kampfes Bilanz. Eine bewegende Geschichte. Ein aufrüttelndes Plädoyer. Ein Aufruf zum Handeln: Damit es aufhört.
»Ein erschütterndes Buch... Man kann es nur empfehlen.« BR, Hans Werner Kilz
»Dezidiert beschreibt Katsch die vielen Rädchen im Getriebe, die durch Verschweigen, Vertuschen, Mitmachen das Unrecht am Leben erhalten ... Katsch legt den Finger in die Wunde, und das macht sein Buch zu einer lohnenden Lektüre.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, Hannah Bethke
»Dass Katsch so ins Detail geht, mag manche LeserInnen verstören. Doch sein direkter Fokus ist die große Stärke dieses Buchs, das weit mehr ist als ein Betroffenenbericht.« taz, Nina Apin
»Matthias Katsch hat in seinem Buch nicht nur auf die eigene Geschichte zurückgeschaut, sondern ein engagiertes Plädoyer verfasst, wie der Kampf gegen sexuelle Gewalt zu einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe werden könnte.« NDR Kultur, Florian Breitmeier
»Damit es aufhört ist ein Buch, das seinen Leserinnen und Lesern einiges zumutet. Der Autor erspart ihnen nicht die unangenehmen Details, ohne dabei ins Voyeuristische abzugleiten. Diese unfassbaren Verbrechen, begangen an Kindern, dieser Machtmissbrauch, gepaart mit einer einhergehenden katholischen Moral, dieses systematische Verschweigen und Vertuschen, es lässt jeden nach der Lektüre fassungslos zurück.« Deutschlandfunk, Claudia van Laak
»Das Buch: ein berührender Bericht und beschämende Tatsachen, die die dringenden Reformen der Kirche überdeutlich werden lassen, aber vor allem daran erinnern, dass an erster Stelle Genugtuung, Entschädigung und Würdigung der Opfer stehen muss.« feinschwarz.net, Andreas Heek
»Damit es aufhört« in TV, Radio und Presse
ZDF-Morgenmagazin, 28.01.2020
RBB-Abendschau, 28.01.2020
Talk aus Berlin, 30.01.2020
DER SPIEGEL, 13.01.2020
Süddeutsche Zeitung, 26.01.2020
Deutschlandfunk Kultur, 27.01.2020
NDR Kultur, 28.01.2020
Buchpremiere, 23.01.2020, Matthias Katsch im Gespräch mit Peter Wensierski, DER SPIEGEL (Audio-Mitschnitt)